18:18 im Gespräch mit Mara Mattuschka „Perfect Garden“ und das Leben

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Fotos: Moritz Leick

18:18: Du hast uns im Kino nach der Filmvorführung viel über den Inhalt des Filmes erzählt. Vielleicht kannst du uns ein bisschen von dir erzählen? Wer du bist, was du so gemacht hast und wie du zu dem gekommen bist, was du heute hier gezeigt hast?

Mara Mattuschka: Das ist wirklich eine sehr umfangreiche Frage. Dafür brauchen wir viel Zeit. Kunsttechnisch betrachtet, habe ich verschiedene Bereiche studiert, Sprachen und Ethnologie. Einmal bin ich durch die Prüfung „Bühnendekoration“ gefallen. Jahre später habe ich mich für die Klasse von Maria Lassnig, eine große österreichische Malerin beworben. Das hießt „Malerei Pur“ – „Empfindungsmalerei“. Sie ist jetzt über neunzig und malt, fast blind, liegend auf riesiger Leinwand.

Vor kurzem hatte Maria eine große Ausstellung ihrer Bildern, die sie zwischen ihrem achtzigsten und neunzigsten Lebensjahr gemalt hat. Sie ist immer noch eine sehr aktive Person, unglaublich. Das kann man sich nur wünschen, mit neunzig noch auf Sportschuhen herum zu trippeln. In jeder Klasse gab es das Angebot Trickfilm. Ich habe aber schon früher Berührungen zum Film gehabt und zur Ethnologie. Ich wollte ethnologische Filmemacherin werden, nur die Zeiten waren passé. Wir hatten diese ethnologische Jugend. Einmal in der Woche hat man gesehen, dass die Indianer, die vor der Kamera probieren mit zwei Holzstücken Feuer zu machen, im Endeffekt ihr Feuerzeug herausziehen oder mit kurzen Jeanshosen herumlaufen und extra für die Ethnologen die Schürze anlegen. Die Zeiten sind vorbei, wir leben in einer anderen Welt. Aber ich wollte eine ethnologische Filmemacherin werden und so habe ich die ersten Filmübungen gemacht. Dazu muss ich sagen, dass ich aus Bulgarien komme, dort wäre ich Schriftstellerin geworden, habe aber dadurch, dass ich nach Österreich gekommen bin, den Kontakt zur Sprache verloren.

18:18: Du wolltest Schriftstellerin werden?

Mara Mattuschka: Ja, ich habe viel geschrieben zu Teenagerzeiten. Durch den Verlust der Sprache sind die Bilder wichtiger geworden. Ich habe viel fotografiert. „Pyrografiert“ habe ich nicht, Makramee habe ich auch nicht gemacht, aber zum Beispiel Stich. Zu Hause hatte ich ein Labor im Klo und alles Mögliche. Naja gut, dann habe ich mit Trickfilm angefangen. Zuerst habe ich gezeichnet, dann habe ich mit Legetrick gearbeitet, danach mit Objekten und dann mit mir selber. Ich habe mich als Objekt verstanden. Bis ich durch Zufall darauf gekommen bin, dass es so etwas wie Schauspiel gibt, dass ich ein Subjekt bin . Normalerweise wollen Leute nicht Objekt sein, aber ich habe mich als Objekt verstanden. Ich habe mich einfach verschoben. Habe mich verschoben von A nach B und habe irgendwie Trickfilm damit gemacht. Dann habe ich angefangen auf der Bühne zu spielen, habe Lieder geschrieben. Ich hatte großen Erfolg. Die „Zeit“ hat Artikel über mich geschrieben — „Die Diva der 90er Jahre“. Dann habe ich ein Kind bekommen, wurde privater. Saß am Computer und habe in der Zeit in der mein Kind schlief, Drehbücher geschrieben. Gleichzeitig war ich Kameraassistentin und habe für andere den Schnitt gemacht. Doch Filme habe ich nie gemacht in meinem Leben. Ich habe nie einen Filmkurs oder Ähnliches belegt. Es war immer ernst, es musste immer sofort passieren. Ich bin schlecht beim Proben und schlecht beim lernen. Ich lerne schnell, wenn ich es tue. Es muss immer etwas sein, das ernst ist. Dann habe ich bei vielen Filmen mitgespielt, auch auf der Bühne bei Theaterstücken. Öfter in großen Rollen – eine totale Verkennung meiner Selbst, weil ich am liebsten die „Puffmutti“ spielen würde, doch in der Tat habe ich zum Beispiel „Garcia Lorca“ in einem 6-Seiten-Monolog gespielt oder die Kommunistin Rosa im Stück „sowieso“. Wir haben auch mit Leuten aus der geschlossenen Abteilung vom Steinhof Theater gespielt. Das ist eine Psychiatrie in Wien. Später habe ich einen Film mit Schauspielern gedreht. „Suvlaki ist Babylon“, mein erfolglosester Film, der kaum irgendwo gelaufen ist. Ich finde ihn großartig. Das war für mich ein Triumph. Langsam habe ich also angefangen mit Schauspielern und Leuten wie Gabi S., Chris K. und Reinhard J. zusammenzuarbeiten. Ich bin nicht so obsessiv. Andererseits male ich täglich.

Die Malerei ist für mich das Revolutionärste, was es gibt – und das aller revolutionärste ist das Portrait. Eine Person vor sich zu haben, die man kennt oder nicht kennt, ist eine sehr komplexe Angelegenheit und es ist vielleicht überhaupt die größte Kunst etwas zu erfassen, was in einem anderen Menschen ist.

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Jetzt schreibe ich Bücher und führe Regie. Die Filme werden immer länger, teilweise durch die Produktionsbedingungen. Ich bin heilfroh, dass ich mit „Celluloid Film“ Erfahrung habe. Ohne, wäre ich nur halb so reif für Film.

18:18: Es wird oft gesagt, dass Film eine der wenigen Disziplinen ist, in der sich so viel vereint. Siehst du es auch wie ein Baukastensystem, bei dem der Film der Kasten ist?

Mara Mattuschka: Das ist sehr kompliziert. Baukastensystem ist ein Stichwort, es ist eher eine Matrix die bei mir mathematisch vorgeprägt ist. Ich bin in Bulgarien geboren, dort wurde man manipuliert. Es gab junge Talente im Sportbereich, in der Musik oder in Naturwissenschaften. Ein Universitätsprofessor entdeckte mein mathematisches Talent im Alter von 12 Jahren und ich habe mit anderen Ausgewählten an internationalen Mathematikolympiaden teilgenommen. Ich habe die Mathematik und auch ihn sehr lieb gewonnen, obwohl ich nie gerne zu diesen Anlässen gegangen bin. Ich war völlig weltfremd, total manipuliert, ganz vereinsamt — das war meine Pubertät. Das war ein düsteres Kapitel meines Lebens und ich glaube, da ist diese Matrix entstanden. Eine mathematische Matrix, in die ich auch emotionale Informationen reinpacken kann. Ich prahle jetzt mal maßlos. Ich habe zwei gute Eigenschaften: Ich habe ein mathematisch geprägtes Computerhirn und kann sehr viele Informationen in meinem Kopf ordnen, fassen und organisieren. Die zweite Eigenschaft habe ich vergessen, aber sie ist wahrscheinlich nicht so wichtig. Ich habe sehr viel Energie, sehr viel Ausdauer.

Wenn andere einschlafen, wache ich auf.

18:18: Mir kommt dabei ein passender Satz in den Kopf. „Alles ist ein Multiplikator.“ Alles vereint sich und formt sich zu „Etwas Neuem“.

Mara Mattuschka: Ja, Multiplikator ist gut. Das muss ich mir merken. Es ist natürlich auch die Phantasie. Ich bin nicht an Esoterik interessiert, aber ich denke dabei an so etwas wie Telepathie im ganz erweiterten Sinne. Ich denke, wenn ich an Rembrandt denke, dann denkt Rembrandt an mich. Er ist zwar schon gestorben, aber ich kommuniziere mit ihm, wenn ich intensiv an ihn denke, oder mir die Pinselstriche aus der Nähe anschaue und dabei an ihn denke. Es ist eine Einfühlung, die ein bisschen ins Mystische übergeht und das ist natürlich auch die Arbeit am Set mit Schauspielern. Ich weiß nicht, ob es das Mystische gibt oder ob man es phantasiert, aber es ist ein „Ziel zum Zweck“.

18:18: Ich denke ein wenig Mystik muss man immer haben. Rein aus Interesse, würde ich das Drehbuch zu dem Film, der innerhalb von 10 Tagen im Kasten sein musste, gerne mal sehen. Wie man es schafft, einen Film, der so facettenreich ist…. , das muss doch bis ins Detail geplant sein. Oder nicht?

Mara Mattuschka: Jein. Es ist natürlich ein Prozess und man plant alles bis ins Detail. Dann sieht man den Ort, dann muss man alles umplanen, dann kommen die Leute, man muss wieder alles umplanen, dann ist die Stimmung eine andere und man muss es schon wieder umplanen. Das ist ein Prozess.

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18:18: Und das ich doch eigentlich dieser Mystizismus? Du kommst an das Set und hast eine Geschichte im Kopf?

Mara Mattuschka: Ich komme mit einer Geschichte an das Set und bin bereit sie zu verwerfen.

18:18: …die letztendlich, wie ein Gummiband gesehen wird?

Mara Mattuschka: Die Sache ist die, je genauer man seine Geschichte und seine Leute kennt, desto flexibler ist man. Je weniger man weiß, desto mehr hält man sich an Regeln, Punkte oder Beistriche und ist nicht frei. Man muss etwas gründlich kennen, von innen heraus. Ich denke folgendes und nutze es jetzt, dass die Kamera auf mich gerichtet ist. Mit der Fotografie ist die Malerei befreit worden. Befreit worden von dem Zwang der Abbildung. Jetzt passiert in dem internationalen Filmkontext etwas Ähnliches. Einerseits gibt es die Blockbuster, die eine unglaublich epische fantastische Breite haben und auf der anderen Seite gibt es die Fernsehserien, die auch eine epische Länge haben und eine Verbreitung erfahren können und der Film ist befreit vom narrativen Zwang, weil andere diese Funktion erfüllen, aber viel besser. Der Langspielfilm wird poetischer und erfüllt jetzt fast die Funktion von dem, was früher der Kurz- oder Experimentalfilm war. Es ist eine unglaubliche Befreiung, dass andere die Funktionen des Narrativen viel besser in viel mehr Filmzeit und mit mehr Mitteln erzählen können. Jetzt mache ich einen Film nach einem relativ stringenten Drehbuch und habe festgestellt, dass die Passagen, die etwas erzählen wollen, die den narrativen Strang verfolgen wollen, mir fast schon überflüssig vorkommen. Eine Person erklärt, warum sie jetzt von A nach B geht und das ist eigentlich nicht nötig. Mein nächstes Drehbuch wird ein ganz stringentes, narratives Drehbuch sein, das aber nicht gedreht wird, keine einzelne Szene. Gedreht wird das, was davor, danach oder daneben war und trotzdem so, dass der Zuschauer sich die Story zusammenstückeln kann. Ohne diese Beihilfe, ohne diese Geburtshilfe, die unnötig sind. Es ist schon fast so wie in der Werbung, in der es heißt, „so fein und so lecker – Rama Butter“. Ich glaube, dass der Langspielfilm einerseits durch die Demokratisierung der Arbeitsmittel und andererseits durch diese Befreiung vom narrativen Zwang eine Chance bekommt. Es gibt schon viele schöne Filme, die ein bisschen so sind.

18:18: Wie ein lebendiges Experiment?

Mara Mattuschka: Ja, es ist so wie beim Modernismus. (nach dem Grund der Fotografie.?)

18:18: Wenn nicht das gezeigt wird was im Drehbuch steht, sondern das Davor, Danach oder Daneben?

Mara Mattuschka: Die Szenen sind anders, privater. Ich nenne es Luxusszenen. Szenen, die die Geschichte nicht unbedingt durchdrücken wollen, sondern Eigenschaften von Personen deutlich machen.

18:18: Es gab einen Satz in deinem Film: „You can only come back if you come from somewhere“.

Mara Mattuschka: Das ist ein Satz aus einem Reggae-Song von mir. „You gotta come from somewhere first, before you go back there. We going to hell and back.“ Die Darstellerin hat frei interpretiert.

18:18: Deine Charaktere kommen natürlich von irgendwo her.

Mara Mattuschka: Ja, teilweise sind es jetzt Leute, die sich gekannt haben. Dann kombinieren sich zwei zu einer Person, also es sind Attitüden. Im Schauspiel gibt es die Devokation, Evokation und Invokation. Invokation ist überhaupt das aller Stärkste. Es heißt, wenn man eine Figur spielt, invoziert man sie in sich. Das ist Teil der Magie. Man ruft alle Figuren, die mit diesem Thema etwas zu tun haben oder die so ähnlich sind in sich auf, um gestärkt zu werden. Zum Teil kennt man die Figuren, die man darstellen muss aus dem Leben, aus der Literatur oder aus Filmen. Soll z.B. die Figur eines schüchternen Teenagers dargestellt werden, gibt es Personen, die man ihn sich aufruft, um sie dann selbst zu werden. Evokation dagegen bedeutet, man gibt etwas von sich heraus. Es geht darum, dass Kunst lebendig ist. Dass ein Film eine Seele hat, einen Körper, einen Geist. Dass ein Film wie ein Lebewesen funktionieren kann. So ist es auch bei einem Bild, bei einem toten Objekt, es muss leben. Wenn es lebt heißt es nicht, dass es perfekt ist. Es ist eine andere Art von Perfektion, nicht kastriert, beschnitten, konstruiert, nicht genau,eben weil eine Seele drin steckt.

18:18: Welche Rolle spielt Humor in deinem Film?

Mara Mattuschka: Humor spielt eine große Rolle. Aber man kann Humor nicht so hervor reizen, man muss „Humor tragen“ und das ist schwierig.

18:18: Oft ist es so, dass man sich die Filme anschaut, sie nicht versteht und anfängt zu lachen.

Mara Mattuschka: Ja natürlich, das ist teilweise Überforderung. Doch wenn man lacht, dann hat man schon etwas verstanden. Hat man nichts verstanden, entsteht ein dümmliches Lachen.

18:18: Es war mehr ein verlegenes Lachen.

Mara Mattuschka: Das heißt, man ist irgendwie peinlich berührt. Der Mensch ist so liebreizend in seinen Bemühungen etwas Großes zu schaffen und gleichzeitig scheitert man öfter. Man schafft eine Karikatur seiner selbst und trotzdem ist da etwas Wunderbares, dass einen dazu bringt, es zu machen. Humor ist eine Begleiterscheinung der Liebe zum Menschen. Wenn man den Menschen liebt, dann liebt man ihn auch in seiner Schwäche. Man liebt ihn schon in seiner Bemühung.

18:18: Gerade das Prinzip Überforderung ist bei dir interessant zu beobachten. Sätze, die man immer wieder hört, ein Schema, das immer wieder aufgegriffen wird. Dinge, die man als Zuschauer irgendwann einfach nicht mehr behandeln kann. Das Thema Aushalten ist bei dir sehr spannend. Es so auf die Spitze zu treiben, dass der Zuschauer denkt „Ich kann nicht mehr“. Du sagst: „Nicht narrativ“ und wenn ich jetzt an meine Generation denke, wir wachsen total narrativ auf. Unsere Aufmerksamkeitsspanne wird immer geringer und es ist total schwierig, — in Zeiten von 6-Sekunden-Videos im Netz — mal zu beobachten. Ich glaube deswegen ist Überforderung ein schönes Mittel, um das mal zu brechen und zu sagen, „ich setze euch jetzt aus“.

Mara Mattuschka: Aber natürlich muss man den Zuschauern auch Ruhepausen gönnen. Nach einer Kulmination muss man ein bisschen verschnaufen und etwas Sinnliches sehen, wobei es wieder um Genuss geht.

18:18: Hast du die Montage selber gemacht?

Mara Mattuschka: Ja sicher, das mache ich immer. Ich mache die Produktion, die Ausstattung, die Regie und beim Ton sitze ich dabei.

18:18: Im Schnitt ändert sich immer so viel und man würfelt neu zusammen. Ist es bei Fiktionalem, so wie du es machst, auch so?

Mara Mattuschka: Ja es verändert sich wahnsinnig viel. Der Film, den wir jetzt machen, erzählt eine unglaubliche Geschichte und wir haben jetzt schon 2 Stunden feingeschnittenes Material und es kommen noch 4 Drehtage, das heißt 10-15 Minuten. Dabei mache ich unglaubliche Neuerfahrungen. Je tiefer man in etwas eindringt, desto mehr entdeckt man. Es ist eine Ekstase ohne Ende. Man kommt nicht nach. Ich renne hinter mir her. Hätte ich die finanziellen Mittel, wäre noch viel mehr möglich. Es ist eine Rauferei.

18:18: Andererseits würde das doch aber auch viel verändern? Mit mehr Geld kommen auch mehr Leute. Die intensive Arbeit könnte verloren gehen.

Mara Mattuschka: Und es könnte passieren, dass man Aufgaben abgibt, die dann nicht gut genug gemacht werden. Zum Beispiel ist bei dem jetzigen Film nur ein Drehort pro Monat möglich. Ich kann zum Beispiel nicht die Oper bezahlen, sondern bin auf Glücksfälle angewiesen. Wir machen jetzt Opernaufnahmen, indem wir das Haus zusammenstückeln. Drehen Teile schwarz auf der Straße und machen auch mit Genehmigung Innenaufnahmen. Dann haben wir andere, günstig zu bekommende Proberäume genutzt und stückeln uns unser Theatergebäude zusammen.

18:18: Mit der Länge der Produktionszeit ändert sich doch sicher auch sehr viel.

Mara Mattuschka: Das ist es natürlich. Es ist ein sehr klares, perfektes, verschachteltes Buch, bei dem wirklich alles Sinn macht. Ein Teil bedingt das andere und es ist sehr komplex. In dieser langen Produktionsperiode, gab es genügend Zeit um zu überlegen, genügend Zeit um Dinge zu verändern, zu verschieben und jetzt ist es natürlich viel besser als das ursprüngliche Buch. Während dieser langen Periode hat man Zeit Feinheiten zu verändern, feine Schnitte und Modifizierungen für nächste Szenen vorzunehmen. Lange Prozesse sind also sicher gut.

18:18: Das meinte ich auch mit dem Baukastensystem, man sucht sich sein Material. Im Endeffekt kann man diese Bezeichnung auf alles beziehen. Wenn man auf dein Leben blickt, hört was du gemacht hast und sieht was jetzt dabei heraus kommt, ist es ein Baukastensystem deines Lebens.

18:18: Die Not macht erfinderisch.

Mara Mattuschka: Genau. Ich bin auf das Glück angewiesen und dazu muss ich sagen, ich habe wirklich viel Glück. Ich entdecke überall vierblättrige Kleeblätter. Auf allen Vieren kriechen ist meine Meditation, meine Ruhe. Ich wünsche mir dieses oder jenes und trage sie immer bei mir. Im Schnitt ist jedes zehntausende vierblättrig. Naja, ich organisiere ein Set pro Monat.

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MARA MATTUSCHKA  & CHRIS HARING: THE PERFECT GARDEN