Charlie Petersmann – Macher von „Cantos“ – bei „18:18“

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Still: Patrick Langenbeck

Am Donnerstag, den 7.11.2013 war Charlie Petersmann im Gespräch mit „18:18“. Als Jahrgang 1984 befindet er sich in unserer Generation, in der durch das Digitale, mehr Freiheiten entstehen, Filme zu machen. Der Filmemacher studiert seit 2007 an der dffb Berlin und zeigt bei den duisburger filmwochen 37 seinen ersten Langfilm „Cantos“.

Der Film portraitiert Menschen in Kuba. Ein Staat, der pleite ist – eine Bevölkerung, die keine Perspektive hat. „Cantos“ hat keine politische Intension, die katastrophalen Umstände in Kuba aufzuzeigen. Der Film zeigt jedoch, wie Menschen mit dieser politischen Lage ihren Alltag bewältigen. Mit einer unauffälligen Kamera reiste Charlie vier Monate durch Kuba. Für die Menschen bestand jederzeit die Gefahr verhaftet zu werden und für Charlie lediglich die Möglichkeit nach Europa zurückgeschickt zu werden. Denn in einem Land mit nur einer Zeitung und keinem Internet werden eigene Meinungen nicht nur ungern gesehen, sondern mit allen Mitteln verhindert.

Das komplette Interview findet Ihr bald auf kurzblogtage.de.