Die 59. internationalen Kurzfilmtage sind eröffnet


Video: Janosch Lehmbruch

Eröffnungsfeier Kurzfilmtage OberhausenKlaus Wehling, Oberbürgermeister Oberhausen

DSC_0037_ministerinUte Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

DSC_0032_festivalleiterLars Henrik Gass, Festivalleiter

Am Donnerstag wurden die 59. internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen eröffnet.
Die geladenen Gäste wurden im Lichtburg Filmpalast königlich auf blauem Teppich empfangen, um das älteste Kurzfilmfestival der Welt gebührend einzuleiten. Die Eröffnungsreden hielten Festivalleiter Lars Henrik Gass – zusammen mit Oberhausens Oberbürgermeister Klaus Wehling, sowie Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

Die Reden widmeten sich dem großen thematischen Programm des Festivals, „Flattness: Kino nach dem Internet“. Flattness hinterfragt die Zukunft des bewegten Bildes im digitalen Zeitalter. Die Kurzfilmtage schwenken damit vom Thema des Jahres 2012 „Oberhausener Manifest“ von vergangenen zu zukünftigen Entwicklungen. Bemerkenswert ist, dass trotz digitalen Zeitalters in dem „Hamstervideos auf YouTube Millionen von Klicks erhalten“ und „Kreatives mit Kram konkuriert“, 6700 Kurzfilme in Oberhausen eingereicht wurden. Das bestätigt, dass Filmfestivals sowohl national als auch international noch immer eine wichtige Plattform in der Filmwelt sowie in der Filmbildung sind.

 

Nach einem kleinen Intermezzo der Antifa, rundeten Musikvideos, die zu Ehren des 15. Geburtstags des MuVI-Preises, gezeigt wurden, die Eröffnung ab und gaben den Startschuss für die 450 Kurzfilme (davon 131 innerhalb der Wettbewerbe), die bis zum 7.5. in Oberhausen zu sehen sein werden.